Wer sich mit dem Thema Schutzraum oder auch improvisierten Schutzraum auseinandergesetzt hat, wird merken, dass man sich durchaus vor Strahlung und den Folgen einer atomaren Gefahr schützen kann.

Das Geheimnis ist immer der Abstand zum Strahler oder das, was Sie zwischen sich und dem Strahler an Masse gebracht haben.

Sofern Sie nach den Anleitungen der Zivilschutzfibel aus dem Jahr 1964 einen improvisierten Schutzraum errichtet haben oder gar einen richtigen Schutzraum haben bauen lassen gilt es herauszufinden, welche Strahlung überhaupt anliegt.

Nur so wissen Sie, wie Sie sich in den weiteren Schritten verhalten müssen.

Wichtig ist hier, dass sich Strahlung bereits nach 24 Stunden deutlich abbaut und teils nach 14 Tagen ein begrenzter Aufenthalt im Freien möglich ist.

Das Thema Strahlenschutz ist jedoch recht komplex, sodass für den Leihen nur einige Richtwerte von Bedeutung sind. Diese jedoch richtig angewendet entscheiden über Tod oder Leben.

Zunächst benötigen Sie zwingend ein Strahlenmessgerät, um überhaupt zu wissen, mit welcher Strahlenintensität Sie es zu tun haben. Zwar können Sie viel improvisieren, jedoch wird es bei einem solchen Messgerät eher schwierig bis unmöglich.

Da für Sie nur grobe Richtwerte von Bedeutung sind, müssen Sie kein teures Profigerät kaufen, welches einen großen Messbereich hat und am besten noch geeicht ist.

Mit der angefügten Tabelle können Sie die Grenzwerte und die entsprechenden Verhaltensregeln auf einen Blick erkennen. Hierzu ist es jedoch wichtig, den entsprechenden Messbereich im Strahlenmessgerät einzustellen.

In der Tabelle erhalten Sie Maßnahmen bei der Messung im Freien oder im Inneren der Wohnung/Schutzraum.