Auch im Krisenfall sollte eine häusliche Medizinische Grundversorgung vorhanden sein. Neben üblichen Verbandmaterialien sollen auch Medikamente vorgehalten werden.

Wichtig sind natürlich Medikamente, die Sie oder ihre Angehörigen täglich benötigen. Hier ist ein Notvorrat für mindestens 1 besser 2 Monat erforderlich.

Weitere Nützliche Medikamente sind:

• Schmerzmittel
• Medikamente gegen Durchfall
• Antiseptische Desinfektionsmittel

Eine detaillierte Auflistung an Medikamenten und sonstigen Sanitätsmaterialien erhalten Sie unter der Rukrik "Packlisten"

Das Outdoor Medikit kann natürlich auch bei der häuslichen Krisenvorsorge genutzt werden.

Besonders die Menge von Verbandmaterialien zur Wundversorgung sollte gegenüber dem Medikit für den Outdoor-Einsatz erhöht werden. Die Grundlage kann hier der Inhalt eines KFZ-Verbandkastens sein.

Sie müssen immer davon ausgehen, dass je nach Hintergrund der Krise in der ersten Phase kein Rettungsdienst oder Arzt zur Verfügung steht. Auch kann es sein, dass sie Stunden oder auch Tage auf einen Arzt warten müssen. Sie sollten in der Lage sein, diese Zeit zu überbrücken.

Daher ist eine medizinische Grundausstattung für den Krisenfall ein absolutes Muss. Weiterhin sollte sie sich entsprechend in der medizinischen Grundversorgung weiterbilden.

Der Erste-Hilfe Kurs bildet hier die Grundlage und sollte von jedem besucht und mindestens alle 2 Jahre aufgefrischt werden.

Sofern sie die Möglichkeit haben, sich medizinisch weiterzubilden, nutzen sie solche Kurse.

Sanitätstasche für die häusliche Krisenvorsorge, mit Grundausstattung zur Wiederbelebung, Material zur Diagnostik sowie Infusionsmaterial.

Die Anwendung des Materials in dieser Tasche setzt erweitertes medizinisches Wissen voraus.