Heizen (die Heizung)
In den meisten Fällen wird ohne Strom keine Heizung funktionieren. Zwar werden Heizungsanlagen mit Heizöl oder Gas betrieben, jedoch geht ohne Strom nichts. Die Heizungsregelung, der Brenner als aber auch die Pumpen, die das warme Heizungswasser durch die Leitungen drücken benötigt Strom. Selbst Holzbetriebene Heizungsanlagen benötigen Strom für die Regelung und Pumpe. Hier benötigen sie schon einen Generator (Stromerzeuger) um die Heizungsanlage neben dem erforderlichen Brennstoff am Laufen zu halten.
Im forteilt sind natürlich immer Haushalte, die einen z.B. Kachelofen haben. Hier ist zumindest das Heizen vom einen Raum möglich. Ein offener Kamin heizt zwar auch ist allerdings von der Wärmeausbeutung weit nicht so optimal wie ein Holz betriebener Ofen oder eine Kachelofen.
Sie benötigen demnach alternativen zum Heizen.
Bei tiefen Minusgraden, sollten sie beim Ausfall der Heizungsanlagen davon absehen, alle Räume in der Wohnung zu heizen. Dies wird Ihnen kaum gelingen.
Versuchen sie je nach Heizmöglichkeit zumindest einen Raum entsprechend frostfrei zu halten.
Alternativen zum Heizen sind:
Offenes Feuer ist Lebensgefährlich!!! Versuchen sie nicht mit Hilfe von offenen Feuer in geschlossenen Räumen zu Heizen!!! Vergiftungsgefahr durch Kohlenmonoxid.
Halten sie zum Wärmen ausreichend Decken besser noch Schlafsäcke zur Verfügung.
Wichtig ist auch, dass sie Räume, die nicht geheizt werden können vor Frostschäden zu schützen. So können Heizungs- oder Wasserleitungen bei Minusgraden einfrieren. Auch beim Ausfall der Trinkwasserversorgung befindet sich immer Restwasser in der Leitung, dass gefrieren kann.
Nachstehend zwei Produkte zum Heizen der Wohnung oder zum Heizen eines Raumes
Qlima Petroleum Heizofen R4224TC ohne Netzanschluss - Inklusive Petroleumpumpe
Petromax Petroleumleuchte HK500/829 Starklichtlampe (Chrom)
Auch hier wird es in den meisten Fällen so sein, dass durch den Stromausfall der Herd, Backofen nicht mehr genutzt werden kann. Je nach Krise steht nicht einmal Gas über den Hausanschluss zur Verfügung, sodass ein Gasbetriebener Herd ebenfalls nicht mehr genutzt werden kann.
Für die häusliche Krisenvorsorge können zunächst alle Kocher verwendet werden, die sie auch im Fluchtfall mitführen.
Bedenken sie nur, dass einige Kocher nur außerhalb von Räumen genutzt werden dürfen (Vergiftungsgefahr). Eventuell müssen sie auf dem Balkon oder im freien Kochen.
Ideal sind Gaskocher oder Petroleumkocher die bedenkenlos in der Wohnung genutzt werden können. Hier ist allerdings ein Vorrat an Gas oder Petroleum erforderlich.