26. August 2016
Die Bundesregierung hat aktuell eine Pressemitteilung veröffentlich, dass ein neues Zivilschutzkonzept umgesetzt werden soll.
Natürlich nutzen die Medien diese Information für Schlagzeilen wie: "Bundesregierung ruft zu Hamstereinkäufen auf" oder "Muss ich jetzt Notrationen anlegen?"
Tatsächlich ist das Zivilschutzkonzept nichts Neues. Bereits in den 60er Jahren wurde ein Zivilschutzkonzept erarbeitet, welches 1995 letztmalig aktualisiert wurde. Auch hier wird in der Broschüre des BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz) zu einer Notbevorratung von Lebensmitteln und Trinkwasser angeraten.
Also nichts Neues für Personen, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
In unserer heutigen Gesellschaft wurde dieses Thema von der Mehrheit der Bevölkerung verdrängt oder einfach vernachlässigt. Nur ein kleiner Kreis von Personen, die sich mit der Krisenvorsorge beschäftigt haben, hat sich entsprechend vorbereitet.
Aber was hat diese Information, der Bundesregierung zu bedeuten?
Zunächst bin ich mir sicher, dass die Bundesregierung nicht ohne Hintergrund eine solche Information an die Öffentlichkeit weitergibt.
Die aktuelle Lager ist hoch brisant. Für Personen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, war eine solche öffentliche Information der Bundesregierung nur eine Frage der Zeit.
Politisch, Militärisch aber auch Wirtschaftlich ist einiges am Brodeln. Sowohl die Nato als aber auch Russland bewegen sich in Richtung des kalten Krieges. Selbst die Aktivierung der Wehrpflicht wird durchgespielt.
Leider müssen wir festhalten, dass weder die Bundesregierung noch der aktuelle Zivilschutz in der Lage ist, die Bevölkerung flächendeckend zu versorgen, geschweige denn zu schützen.
Zwar werden Notvorräte, Medikamente und sonstige wichtigen Dinge vom Bund vorgehalten, aber wie soll eine schnelle Verteilung der Güter erfolgen? Bis der Zivilschutz anläuft oder die Bundeswehr lebenswichtige Güter verteilt, gehen Tage ins Land.
Bereits in der Zeit des kalten Krieges in den 70er oder 80er Jahren, hätte es Tage gedauert, bis flächendeckend eine Versorgung der Bevölkerung aufgebaut worden wäre. Und in dieser Zeit war der Zivilschutz bestens aufgestellt, sowohl personell als aber auch materiell.
Der Zivilschutz wird in der ersten Phase hauptsächlich durch ehrenamtliches Personal wie THW, Rettungsdienste wie Rotes-Kreuz, ASB oder Malteser und der freiwillige Feuerwehr aufrecht gehalten. Nur die Personalzahlen der ehrenamtlichen Helfer sind seit Jahren Rückläufig. Wer soll also helfen?
Bis unsere Bundeswehr für einen solchen Fall marschbereit wäre, würden ebenfalls Tage vergehen. Und dann soll die Bundeswehr noch unser Land oder Teile von Europa verteidigen. Wie soll das gehen?
Selbst die Versorgung von Bargeld soll vom Bürger sichergestellt werden! Wird hier die Bevölkerung auf eine drohende Wirtschaftskriese vorbereitet?
Das sind die ersten Zeichen!
Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, dass es fünf vor zwölf ist….......!
Legen sie sich einen Notvorrat an. Aktuell wird von 10 Tagen gesprochen. Ich halte dies persönlich für zu gering. Das absolute Minimum sollte eine Bevorratung von Lebensmitteln und Trinkwasser für mindestens 14 Tage sein.
Setzen sie sich mit dem Thema Krisenvorsorge auseinander. Nutzen sie die Informationen auf meiner Homepage oder die anderer Personen, die sich mit dem Thema Krisenvorsorge oder Prepping auseinandersetzen.
Sie müssen es nicht übertreiben. Auch Hamsterkäufe wie in der Presse betitelt sind nicht notwendig. Bauen sie sich mit Sinn und Verstand einen kleinen Krisenvorrat auf.
Je nach finanziellen Möglichkeiten, kann dieser Notvorrat über Wochen oder Monate Stück für Stück aufgebaut werden.
Dies soll keine Angstmach sein! Auch möchte ich nichts herbeischwören.
Aber einfach etwas vorbereitet sein. Sicher ist sicher.
Selbst die Eichhörnchen wissen,
dass sie einen Vorrat für den Winter brauchen…!
Daher werden im Sommer kräftig Eicheln und Nüsse für den Winter gesammelt.
Nachstehend einige Links zum Thema: